Informationen zum Carsharing mit E-Autos
Auto-Mobilität wird künftig überwiegend elektrisch stattfinden – deswegen eCarsharing!
Dafür gibt es bereits gute Beispiele. Die Vorteile für eine Stadt und deren Bürgerinnen und Bürger sind vielfältig.
Ganz einfach – wer weniger als rund 10.000 Kilometer im Jahr und täglich weniger als etwa 30 Kilometer täglich fährt, für den ist eCARsharing gut geeignet. Denn jedes Auto, ob es steht oder fährt, kostet Geld.

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- Carsharing ist oft günstiger als eigenes Auto
Im Vergleich zu den Kosten, die ein eigenen Auto verursacht, ist Carsharing im Unterhalt günstiger und ermöglicht es zudem, das eigene Mobilitätsverhalten nachhaltiger zu gestalten. Ein durchschnittliches Carsharing-Angebot in Deutschland ist bis zu einer Jahresfahrleistung von 10.000 Kilometern (30 Kilometer pro Tag) günstiger als ein eigenes Auto. Das ist ein Wort! - Mehr Raum in Kempen
Viele Städte und Gemeinden, das gilt auch für Kempen, leiden darunter, dass der motorisierte Individualverkehr (MIV) sowohl im ruhenden wie im fließenden Zustand einen (zu) großen Teil des öffentlichen (Straßen-)Raums beansprucht. Carsharing und vor allem eCARsharing, das Teilen von E-Autos, trägt dazu bei den individuellen Autoverkehr auf zwei Arten zu reduzieren:
a) Carsharing führt dazu, dass private Pkw abgeschafft oder gar nicht neu angeschafft werden. Die Pkw-Nutzungswünsche mehrerer Haushalte werden so auf wenige Fahrzeuge gebündelt. Carsharing reduziert so die Zahl der insgesamt benötigten Pkw und Stellplätze.
b) Carsharing-Kund*innen nutzen Autos im Durchschnitt seltener als Autobesitzer*innen. Das Fahrrad und der ÖPNV spielen in der Wahl ihres Verkehrsmittels, dem sogenannten „Modal Split“, tatsächlich dann und wo es möglich ist, eine größere Rolle. Weil ein Auto nicht jederzeit zur Verfügung steht, planen die Nutzer ihre Einkäufe und andere Besorgungen oder nutzen beispielsweise ein Lastenrad.
Also: Die veränderte Wahl der Verkehrsmittel senkt den MIV-Anteil am fließenden Verkehr. Durch ein verändertes Mobilitätsverhalten trägt Carsharing zur Reduktion von Treibhausgas-Emissionen im Verkehr bei. - Bis zu 18 Autos weniger
Wissenschaftliche Studien zeigen: Ein Carsharing-Fahrzeug kann bis zu 19 private Pkw ersetzen. Die Carsharing-Varianten wirken jedoch unterschiedlich. Die Basis der verkehrsentlastenden Wirkung ist das stationsbasierte Carsharing. Besonders sinnvoll ist aus ökologischer Sicht dann, E-Autos zu teilen. Das trägt dazu bei, den Pkw-Bestand zu reduzieren und unterstützt die Nutzung von Bus, Bahn und Fahrrad. - Carsharing ersetzt erstes, zweites, … Auto
Jedes Auto kostet je nach Größe und Ausstattung unter Umständen mehrere hundert Euro pro Monat, egal wie viel oder wenig man damit fährt. Deswegen kann zumindest für Menschen, die den PKW als zweites Auto oder nicht (mehr) beruflich benötigen, ein solches Modell sinnvoll sein – schlicht, weil es den Geldbeutel entlastet.
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